Früher |
...zu dieser Zeit taten sich ein paar junge Thalauer Burschen zusammen, um nach dem Möttner Vorbild einen Verein zu gründen, den Burschenverein. Dieser machte sich zur Aufgabe... ...das steht woanders. Hier findet ihr nur ein paar interessante und lustig Dokumente aus dieser Zeit. Einfach durchstöbern und ein bisschen aus der Gründerepoche kennenlernen. Als erstes schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf die Bilder am Ende dieser Seite*g*
Hier wäre da zum Beispiel das aller erste Kirmesplakat aus dem Gründungsjahr 1986. Es ist schon interessant mit welchen Methoden und Mitteln man sich vor langer Zeit ohne Computer und Internet helfen musste. Heutzutage unvorstellbar!
Ebenfalls sehr interessant ist der Jahresbericht von 1986. Da erfährt man ein wenig, wie sich damals so alles abgespielt hat.
Schon zu Beginn wurde und wird eine Mai-Wanderung durchgeführt. Diese dient mittlerweile zur Vorbereitung der Füchse auf die Taufe. Dabei wird in gemütlicher Atmosphäre eine kleine Strecke absolviert bei der die ganze Sache durch Kaltschalen und Hülsenfrüchte aufgelockert wird. Zur Zeit, als es noch keine Handy´s und Internet gab, wurden Handzettel verteilt.
Ebenso interessant ist auch eine Zeitungsanzeige aus diesen Jahren. Auf einen Wirtschaftsblock, auf den bei sachgemäßer Verwendung Speisen & Getränke von der Bedienung geschrieben werden, hat man mal eben ein paar Fakten zu dem Event geschrieben und es an die Zeitung gefaxt. Es war schon eine harte Zeit aus heutiger Sicht. Oder seid doch mal ehrlich: Wer von euch hat denn schon mal ein Faksimile* über das Telefonnetz versendet?!?!?! (*[KWW]2: Faksimile ist latein und heisst "Mache es ähnlich!". Das Wort Fax ist davon abgeleitet und ist die Kurzform von Telefax. Zu deutsch: Fernkopie)
Das waren noch Zeiten, als man für wenig Geld noch viel Bier bekam. Natürlich sind die anderen Preise von damals auch nicht schlecht.
Ein kleines Stück Evolution ist bei dem Kirmesplakat von 1990 zu entdecken. Mit dem Wechsel des Schriftführers ändert sich auch ein bisschen das Design des Werbemittels. Wie doch ein paar schlichte Linien und Schreibmaschine soviel Wirkung haben können. Ich sag nur: "Pimp my bill!" (zu deutsch: "Motz mein Plakat auf!")
Bevor es den Carnevals Club in Thalau gab, stellte der BVT in seinen Anfangsjahren den Elferrat für die Fastnachtscampagné. Ein Schmankerl aus dieser Zeit ist ganz sicher die Einladung zu dem vereinsinternen Kappenabend im Höfe. Ein wunderbares Beispiel für den Ideenreichtum "dem Kind einen Namen zu geben" und vor allem für die Kreativität sowie den künstlerischen Ausdruck seiner Zeit im BVT.
Ein besonderer Leckerbissen aus den Anfängen des BVT ist ganz gewiss der Bericht zur Wanderung an die Milseburg mit Übernachtung in der Enzianhütte. Dazu kann man nicht viel sagen, einfach durchlesen und geniessen. P.S. Wer Rächtschreibfeler finded, darv sie behallten.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder. Wie man sieht geht es heute doch um so einiges leichter als damals. Die Frage, ob es an dem mickrigen Baum oder dem Manpower liegt, dass wir heutzutage mit einem Kran den Baum aufrichten, darf jeder selber beantworten. Hauptsache Spass hatten sie, damals wie heute.
Einige Jahre zuvor gab es noch ähnlich wie bei den Möttnern eine Versteigerung der Kirmesmädels. Die fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit bei der Margot im Saal statt. Wer es nicht erkannt hat, es ist der alte Saal vor dem Umbau.
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