Reservistentreffen 2012
Kategorie: Ankündigungen


Unterstellberg: Ein unerwarteter Jahresabsch(l)uss

Heute sammelte unser Vorstand, der Baumi, die letzten trinkfähigen Streitkräfte, also mich, um sich, um in das letzte große Besäufnis des Jahres 2012, das Reservistentreffen in Unterstellberg zu ziehen. Der restliche Vorstand war aus undefinierbaren Gründen unauffindbar.

Als wir in Unterstellberg ankamen war ich ein wenig bestürzt. Diesen Ort kann ich nur als provinziell beschreiben: Mehr Kühe als Menschen und kein Handyempfang. Ich hatte keine Ahnung, was wir hier wollten und so betraten wir das Gasthaus „Kleinhenz“, wo wir gleich feierlich mit der ersten Runde Bier empfangen wurden. Nun die Maßeinheiten waren hier ein bisschen größer als zu Hause. Statt den bewährten 0,33-Liter-Fläschchen, gab es hier 0,5-Liter-Hülsen. Uns so machte ich mich mit einer guten Grundlage von einem Joghurt und ein paar Lebkuchenherzen ans Werk. Nachdem der Reservistenvorstand Paul Weichlein heute zum Wandern eingeladen hatte und selbst nicht erschienen war, war auch die zweite Runde Bier gesichert. Danach ging es ans Kartenspielen, wo man seine Schwimmfähigkeiten erproben konnte. Die erste Runde schaute ich mir aus sicherer Entfernung an. Diese gewann natürlich Paul Weichlein – alter Cheater. Danach testete ich, beflügelt durch das reichliche Bier, meine eigenen Schwimmfähigkeiten und hätte beinahe sogar den Sieg davongetragen – Ich hasse diese analogen Spiele. Zwischenzeitlich war dann auch endlich der Karl eingetroffen, der dieses Mal auch etwas trinken durfte. So zechten wir dann noch bis um halb Sieben, bis es endlich Zeit wurde nach Hause zu gehen.

Doch mein Endziel hieß an diesem Abend Schmalnau, wo ich schließlich mit einer Verspätung von 1,5 Stunden um acht Uhr ankam. Hier ging es dann gleich mit „lecki Jacky“ und Borsti weiter, bis der Alkohol mich um halb eins übermannte…. Gott sei Dank kam ich um drei Uhr zu Hause an, wo der Jacky mich beschwor, weiter durch Thalau und über die Firma zum Goldi zu wandern, wo allerdings auch nix mehr los war, so dass ich mich in mein wohl verdientes Bett legte.

In diesem Sinne eine fröhliches und nüchternes Jahr 2013, Euer Schreibneger

 

 
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